Lilly
Ich drehte mich um, um in den Truck zu steigen, doch Zains Hand riss mich zurück, drückte mich an ihn und ich spürte die dominanten Emotionen seines Wolfes - wild, verzweifelt.
Panik ergriff mich; das waren dieselben Emotionen, die ich bei Dan gespürt hatte, in der Nacht, als er beinahe... wahnsinnig war.
"Du gehst nirgendwo hin!" Sein Tier knurrte, der Wolf hatte jetzt das Kommando, als seine Zähne mein Fleisch durchdrangen und mich markierten.
Conrad stürzte heran, riss Zain von mir los und hielt ihn fest, während er tobte. Conrads eindringlicher Blick traf den meinen, während ich vor Angst zitterte und gleichzeitig eine seltsame Befriedigung spürte.
"Steig ein und verriegel die Türen! Jetzt!" knurrte er, und ich handelte blitzschnell, saß im Truck und beobachtete, wie Zain die Luft schnappte, seine wild glänzenden Augen fanden meine – Empörung... Wut.
Er realisierte, dass Dan's Duft in seine Nase drang.
