Su Jiyai drückte weiterhin das Messer fest gegen ihre Brust.
Ihre Fangzähne pressten sich fester gegen ihre Lippen, der Hunger nagte an ihrem Inneren, doch sie blieb standhaft.
"Wenn ihr mich tötet oder ich mich selbst töte, haben wir alle verloren. Ich habe jetzt nichts mehr zu verlieren… aber ihr schon."
"Ihr blufft", zischte eine Stimme schließlich, kling jedoch unsicher.
Su Jiyais Blick wurde kalt, als sie erwiderte:
"Versucht es. Ich gewinne nichts, indem ich unter euch allen als eure Sklavin lebe. Aber wenn ich sterbe, verliert ihr alles - die Chance, aus dieser Dimension zu entkommen, neue Welten zu erobern. Ihr verliert alles."
Ein tiefes, langes Schweigen folgte. Su Jiyais Herz pochte in ihrer Brust, doch sie ließ sich keine Panik anmerken.
Sie setzte alles auf ihre Gier.
Dann, schließlich, sprach die autoritäre Stimme, die die Gruppe geführt hatte, erneut, aber dieses Mal war der Ton kalt und berechnend.
