Als immer kam der Morgen viel zu früh.
Von außen konnte ich die Schritte und gedämpften Stimmen der Männer hören, die unser provisorisches Camp durchquerten. Widerstrebend, meine Augen zu öffnen, kuschelte ich mich tiefer in die Arme von Si Dong. Er war so warm und bequem - ich hatte nicht die Absicht, eher aufzustehen, als absolut nötig.
"Wird sie heute überhaupt mal aus dem Bett kommen? Wir anderen sind längst bereit loszuziehen", murmelte eine missmutige Stimme von draußen.
Innerlich schnaubte ich und zog den Schlafsack noch enger um mich. Ich war förmlich in einen Kokon eingehüllt, von einem Schlafsack umfangen und mit Si Dong an meiner Seite.
Es war einfach perfekt.
"Habt ihr alle Vorräte eingepackt, die ihr braucht?" fragte Cheng Bo Jing, offensichtlich wenig erfreut über die Person, die da redete.