Stattdessen stand Fan Teng Fei mitten auf der Straße, aber es war weder ein Auto noch eine Person zu sehen. Keine Lichter oder scharfes Lachen von Leuten, die zu betrunken waren, um richtig zu gehen; niemand, der zur Arbeit hastete, aus Angst zu spät zu kommen, oder ein Kind, das weinte, weil es etwas wollte, was es nicht bekommen konnte.
Doch in der Abwesenheit der Menschen begann langsam Gras durch die Risse im Asphalt zu wachsen, Bäume und Ranken umklammerten die hohen Gebäude, während Vogelschwärme sich auf Straßen- und Geschäftsschilder niederließen und ihn anstarrten. Rehe wagten sich ins Herz der Innenstadt von City Y, weideten auf dem Gras und kämpften ums Überleben im Beton-Dschungel.
Statt Lärm herrschte Stille.
Das Überraschendste war, dass weit und breit kein einziger Zombie zu sehen war.
"Krächz!" Eine Krähe stieß einen Schrei aus, als sie nur wenige Meter von Fan Teng Fei entfernt landete. Mensch und Tier musterten sich gegenseitig.
