"Deine Dummheit hat keine Grenzen", sagte Han Gyeong mit zusammengekniffenen Augen, als er seinen Sohn am Hals packte. "Du solltest wissen, dass man sich keiner Schlacht stellt, die man nicht gewinnen kann."
Han Joon war übersät mit unzähligen Kratzern, Bissen und Schnittwunden – ein Beweis für den Berg von toten Hunden hinter ihm. Er hatte kaum noch Energie übrig, seine Drähte hatten nach einem Hundert von ihnen ihre Haltbarkeit verloren, und er konnte die Schwere der angesammelten Korrosion spüren.
Doch selbst jetzt, mit den Fingern seines Vaters um seinen Hals, formten sich seine Lippen zu einem Lächeln, und in seinen Augen konnte man kein Zeichen der Niederlage erkennen.
Er hatte sich daran gewöhnt; daran gewöhnt, dass diese Finger ihm Schmerzen zufügten. Seit langem hatte er jede Hoffnung auf Vaterliebe aufgegeben, und als er erkannte, dass keine mehr da war, empfand er nicht einmal Enttäuschung.