"Das macht Spaß", sagte Rina mit einem breiten Lächeln und leuchtenden Augen, als sie in die Arena schaute. Jetzt, da die Bewerber nicht mehr in ihre Richtung sahen, konnte sie aufhören so zu tun, als müsse sie schick sein.
"Das hätten wir von Anfang an machen sollen", stimmte Ashur zu.
Es war anders, ihren Mitgliedern beim Training oder bei Duellen zuzusehen; es gab eine gewisse Energie in einem Wettbewerb mit Fremden, man ging aufs Ganze, wenn man niemanden kannte. Die Intensität, sich beweisen zu wollen, brachte oft das Beste oder das Schlimmste in einem hervor.
Und die Betreuer sorgten dafür, dass jede Gruppe aus Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund bestand, die sich höchstwahrscheinlich nicht kannten. Unterschiedliche Akademien, unterschiedliche Heimatstädte, unterschiedliche Probzeiten bei den Türmen.
