Außerhalb des ruhigen Innenhofs nahm die Szenerie eine fesselnde Atmosphäre an. Das Teehaus, in dem sich die Gers zunächst versammelt hatten, leuchtete in den warmen, goldenen Farbtönen der untergehenden Sonne. Seine elegante Fassade versprühte den Charme vergangener Zeiten und lud seine Gäste ein, bei einer Tasse aromatischen Tees und leisen Gesprächen zu verweilen.
Selbst Live-Aufführungen fanden in den Tiefen des Etablissements statt. Versteckt vor den Blicken der Öffentlichkeit erwartete die Besucher eine Welt voller Zauber.
Die gedämpften Klänge harmonischer und bezaubernder Melodien erreichten in Wellen die Straße, während die Höhepunkte poetischer Rezitationen kaum zu vernehmen waren.
Es hätte eine harmonische Szene sein können – oder hätte es zumindest sein sollen.
Die drei Gers hatten die verzierten Holztüren des Teehauses hinter sich gelassen, ihre polierten Schuhe klickten leise auf dem Kopfsteinpflaster, das sie zur gegenüberliegenden Straßenseite führte.
