Als Xu Feng zum Stillstand kam und nach Luft schnappte, konnte er das Gefühl des Erstaunens nicht abschütteln, das ihn umgab. Die chaotische Verfolgung durch die Wildschweine hatte sich in eine unheimliche Stille aufgelöst, und er fand sich umgeben von den leisen Wispern eines uralten Waldes wieder.
Schweiß rann sein Gesicht herunter, vermischte sich mit Schmutz und Geröll, die an seiner Haut klebten, aber mitten im Chaos herrschte eine seltsame Ruhe.
Ein Aufblitzen von Erleichterung durchzuckte ihn, als er erkannte, dass er nicht mehr gejagt wurde. Das dichte Unterholz hatte Zweige und Blätter in sein zerzaustes Haar eingeflochten, doch abgesehen von der Müdigkeit, die an seinen Muskeln nagte, schien er unverletzt.
Er blickte sich um, um seine Umgebung zu beurteilen.