In den endlosen Weiten hinter der massiven Mauer entfalteten sich die Berge wie eine geheime Karte, die Xu Feng zu rufen schienen. Sie waren ein Schatz, der allein für ihn erschaffen worden war, ein zusätzliches Geschenk, das ihm bei seiner Ankunft in dieser neuen Welt zuteilwurde.
Sie bargen Geheimnisse, kleine wie große, ein Stück verborgenen Reichtums, das noch entdeckt werden musste. Die Drachen-Chrysanthemen, die Xuan Jian mitgebracht hatte, waren zwar ein Kostbarkeit für die Menschen in Donghua, doch verblassten sie im Vergleich zu den anderen verborgenen Wundern, die in Xu Fengs Hintergarten ruhten.
Die Berge lockten ihn, ihre Anziehung verstärkte sich, als der Lebendigkeit des Frühlings durch die Luft strömte. Was in den Wintermonaten ein kaum hörbares Gemurmel gewesen war, hatte sich nun zu einer gewaltigen Melodie entfaltet, einer fesselnden Einladung, die an seiner Seele zog wie eine ansteckende Weise, die nicht verstummen wollte.