Die Macht, andere zu verführen, wäre eigentlich ganz praktisch. Xu Feng könnte vielleicht andere dazu bringen, ihm lächerlich hohe Geldsummen anzubieten... doch dann müsste er mehr Interaktionen mit anderen Menschen ertragen.
Anstatt jedoch eine fragwürdige, nützliche Fähigkeit zu erlangen, wurde ihm ein vollkommen nutzloses Talent zuteil: die Neigung, bei übermäßiger Geilheit nass zu werden und den gesunden Menschenverstand zu verlieren.
Für ihn war stets alles „besonders".
Ohne es darauf anzulegen, war er für Tiere ein großes, furchteinflößendes Wesen, und mit ein bisschen Mühe konnte Xu Feng auch unter Menschen ein ebenso einschüchterndes Monster sein.
Xu Feng stand am Eingang des Pferdestalls, der immer noch den Blick auf den Hof freigab. Das spätnachmittägliche Sonnenlicht hüllte die Umgebung in einen sanften Glanz und ließ die Szenerie harmonisch wirken.
