Als Xuan Yang Xu Feng beobachtete, spürte sein Herz einen vertrauten Zug. Der schmollende Ger, auf seine eigene Weise zart, saß ihm im Pavillon gegenüber, sein silbernes Haar einfangend das Licht in einem zarten Glanz, der in der Umarmung der Dämmerung schimmerte. Jede Strähne schien eine eigene Geschichte zu beinhalten.
Xu Feng ragte über den durchschnittlichen Ger und den durchschnittlichen Mann hinaus, besaß aber dennoch eine androgyne Schönheit, die sich den herkömmlichen Normen widersetzte. Seine dunklen Augen offenbarten eine unbekannte Welt und ein Leben hinter ihrer Tiefe, gefüllt mit Selbstsicherheit verquickt mit einer sanften Anziehungskraft.
Zu seiner Rechten, nahe genug zum Berühren, grinste Xuan Jian dem Ger gegenüber. Jian bildete einen starken Kontrast zu Xu Fengs Erscheinungsbild.