Xu Feng erwachte am frühen Abend und spürte die Wärme des verblassenden Sonnenlichts, das durch das geöffnete Fenster strömte. Er blinzelte seine Augen auf und gewöhnte sich an den abdunkelnden Raum, in dem goldene Dämmerungstöne die Wände in ein ruhiges Leuchten tauchten. Eine sanfte Brise wehte durch das Fenster und trug den Duft blühender Blumen aus den Gärten draußen mit sich.
Im Bett liegend, streckte er sich träge, die Erschöpfung des Tages klebte an seinen Gliedern. Der Raum war von einer sanften Stille erfüllt, die jede Ecke umfing. Die vertrauten Anblicke seines Zimmers begrüßten ihn: die ordentlich arrangierten Möbel, der subtile Duft des Weihrauchs, der in der Luft hing.
Als er zur Decke hinaufblickte, überkam ihn eine heitere Gelassenheit. Der Tag war ein Wirbel gewesen, aber jetzt, in diesem Moment der Ruhe, spürte er, wie sich ein Friedensgefühl in ihm niederließ.