Xu Feng konnte kaum der Versuchung widerstehen, die Samen zu untersuchen, die er gerade erworben hatte. Darunter befanden sich auch die eigenartigen Eissamen, auf die er bei seinem letzten Besuch im Yilin-Saatgutladen gestoßen war.
Sie sahen bizarr aus, fast so, als hätte ein Kind mit blauer und violetter Farbe chaotische Kritzeleien auf einen etwas kränklich wirkenden Samen gemalt. Im Vergleich zu den anderen Samen, die er erstanden hatte, wirkten sie noch merkwürdiger.
Beim ersten Anblick dieser Samen hatte Xu Feng Skepsis verspürt, da er vermutete, dass jemand versuchen könnte, den Sohn des Ladeneigentümers für einen schnellen Gewinn zu betrügen. Mit dem Wissen, das er über das Konzept der unsterblichen Blutlinien erlangt hatte, und unterstützt von seiner regen Fantasie, war er nun zu etwa 80 Prozent davon überzeugt, dass er sich in einer Art Kultivierungswelt befand.
