"Ist es möglich, dass ein verstoßener unansehnlicher Ger wie du andeutet, dass unsere angesehene Xuan-Familie sich zu Diebstahl auf unserem eigenen Anwesen herablassen würde?" Lady Xuans Stimme, durchdrungen vom herrschenden Ton einer Matriarchin, sollte die Spannung auflösen und Xu Feng verunsichern.
Dennoch blieb Xu Feng gefasst. Er hatte sich auf diese unvermeidliche Auseinandersetzung vorbereitet. Auch wenn Lady Xuans Worte eine gewisse Autorität ausstrahlten, war Xu Feng nicht gewillt, klein beizugeben.
Ein Teil von ihm wünschte sich, der überheblichen Frau entgegenzutreten, doch kämpfte er mit der Bürde der Bescheidenheit als Schwiegertochter. Er stand an einem Scheideweg, hin- und hergerissen zwischen seiner inneren Unruhe und den von ihm erwarteten Rollenerwartungen innerhalb der Xuan-Familie.