Wie Natalie seinen Namen flüsterte, war, als würde eine Feder über Justins Herz streichen und etwas tief in ihm wecken. Wenn es doch nur nicht die drogenbedingte Notwendigkeit wäre, die sie veranlasste, ihn zu rufen - wenn es aus Liebe wäre. Wie perfekt das doch gewesen wäre.
Ihr Griff um seine Hand wurde fester, ihre Stimme zitterte vor Verzweiflung. "...Bitte...", bat sie erneut.
Justins Entschlossenheit bröckelte. Er konnte es nicht ertragen, sie länger leiden zu sehen. Sanft drückte er sie in die weiche Matratze, während er ihren schmerzenden Körper mit trostspendender Wärme umhüllte.
Vorsichtig strich er mit den Fingerspitzen über die feuchten Haarsträhnen an ihrer verschwitzten Wange. „Bist du dir sicher?", fragte er mit leiser und fester Stimme, obwohl sein Herz wild schlug.
„Bitte... hilf mir einfach", hauchte sie heiser und begehrend. Sie zog ihn magnetisch an wie das Lied einer Sirene, verführte ihn dazu, sich willig in ihre Arme fallen zu lassen.