Emily blickte hoch, immer höher zu dem Turm vor ihr. Sie hatte ihren Kopf so weit nach hinten geneigt, wie es ging, und doch konnte sie die Spitze nicht erkennen. Sie verschwand irgendwo jenseits der Wolken und schien sich noch weiter in den Himmel zu erstrecken.
Gut, dachte sie und sah auf ihre nackten Füße hinunter. Wenn ich dort hinaufsteige, dann kann mich das Wasser sicherlich nicht verfolgen. Emily war am Strand gewesen, als das Wasser zu steigen begonnen hatte. Am Anfang war sie weiter ins Inland gegangen, in der Hoffnung, dass es sie nicht erreichen würde. Doch das Wasser war stetig geflossen, hatte den Sand und das Gras überschwemmt und war langsam an den Palmen hochgestiegen.
Als das Wasser gerade das Gras überflutet hatte, hatte Emily versucht, ihre Jeans hochzukrempeln, um sie trocken zu halten; das hatte sich jedoch als zwecklos herausgestellt. Das Wasser stand ihr mittlerweile bis zur Taille und sie war klatschnass.
