Ian starrte seinen Meister an. Manchmal wusste er einfach nicht, wie er reagieren sollte.
"Eure Gnaden..."
"Nein, er hat recht. Ich dachte, sie könnten mich nicht töten, da sie mein Verschwinden nicht verbergen könnten. Aber ich hätte nie erwartet, dass sie sich selbst Schaden zufügen und mir die Schuld in die Schuhe schieben würden." Ihr Körper bebte vor Zorn, als sie an jene Nacht zurückdachte. Sie war eine Närrin, eine Närrin zu glauben, dass sie ihre Familie waren.
"Aber jetzt möchte ich nichts mehr vor meinem Mann verbergen. Er hat das Recht es zu wissen." Sie erwiderte seinen Blick und er lächelte zurück. Plötzlich spürte Ian, dass sie seine Anwesenheit vergessen hatten. Es brannte auf seinem Gesicht und er senkte den Blick.
"Was sollen wir jetzt tun?" fragte Ian, um ihren Blick zu unterbrechen. Evan biss sich besorgt auf die Lippe. Doch Dami lächelte nur, als ob es keinen Grund zur Sorge gäbe.
"Wir müssen nichts tun. Lügen haben kein langes Leben."