Kat PoV
Als ich erwachte, spürte ich nur stechende Schmerzen in meinem Bein und eine tiefe Kälte, die durch meinen Körper drang, kälter als je zuvor.
Mit einem Stöhnen öffnete ich die Augen, richtete mich verwirrt auf und sah mich um, mein Geist war noch immer benebelt.
Ich saß in einer tiefen, kreisförmigen Grube, deren Wände und Boden von unberührtem Stein bedeckt waren, überzogen mit Frost und blassblauen Flechten.
Hoch über mir gab es eine Öffnung, die in eine Art Höhle führte. Von oben waren nur die schrillen Töne des Windes zu hören, der durch die Höhle wehte, und das Plätschern von Wassertropfen, die auf den Steinboden fielen.
Ich blieb still, spitzte die Ohren und suchte nach feindlichen Anzeichen in meiner Umgebung. Als ich nichts entdeckte, seufzte ich erleichtert auf.
Doch dieser Seufzer der Erleichterung verwandelte sich schnell in ein Zischen vor quälendem Schmerz, als ich versuchte, mein rechtes Bein zu bewegen.
Versuch ist hier das Stichwort.
