Jahi PoV
Mein Blick huschte zu Mums harten rubinroten Augen, nur um einen Moment später wegzuschauen und Trost in Mutters azurblauen oder Kats warmen, bernsteinfarbenen Augen zu finden. Doch immer wieder wandten sich meine Augen Mum zu, und mein Herz sank, je länger sie schwieg. Von allen am Tisch war ihre Meinung über mich die, die mir am meisten bedeutete; ich wollte, dass sie stolz auf mich war, glücklich, dass ich ihre Tochter war. Doch jede Sekunde, die verging, war wie ein Riss, der in meinem Herzen erschien und es langsam, aber sicher zum Zersplittern brachte. Mein Herz pochte in meiner Brust, meine Haut wurde feucht, und ich biss mir auf die Innenseite der Wange, um meine Gefühle zu beruhigen.
Schließlich rührte sie sich, stand auf und sah auf mich herab. "Raus. Jetzt." Ihre Stimme triefte vor Verärgerung, und ich schauderte, als ich aufstand und unseren Blicken begegnete. Hinter diesen dunklen Rubinen brannte eine unheilvolle Flamme, tief in ihr.