"Dieses schreckliche Schicksal kann ich nicht entfliehen," murmelte der Herzog. Er warf einen Blick zu Merrick, der immer noch nach Atem rang und seine blutigen Hände auf die Knie gestützt hatte. "Ich will nicht zusehen müssen, wie meine Frau stirbt, um mich mit einem Erben zu segnen."
Die golden getönten Augen Merricks trafen die Sterlings, und er konnte den Schmerz darin erkennen. "Wenn du Faye wirklich liebst, dann verändere ihr Schicksal. Stoß sie nicht von dir."
"Du hast sie doch schon einmal gerettet, indem du ihr nicht erlaubt hast, zum Tempel in der Hauptstadt zu gehen. Du hast ihren bevorstehenden Tod gesehen, als die Priester sie nehmen wollten, und du hast ihn abgewendet."
"Warum versuchst du es nicht noch einmal?"
Sterling richtete sich auf, wischte sich mit seinem Ärmel das Blut von der Lippe und stützte seinen Kopf auf seine Arme. "Was ich gesehen habe - diesmal ist es anders, Merrick... Wir können nicht davorlaufen. Sie wird bei der Geburt sterben."
