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Chapter 10 - Kapitel 3.2: Die Zukunft des Clangeländes

Ich, Hinata und Naruto gingen nach draußen vor das Akademie Gelände und warteten darauf das Ino und Sakura ihre Eltern überreden mit uns auf den Spielplatz kommen zu dürfen. Es dauerte nicht lang bis die Beiden zu uns kamen, die Beiden waren aber nicht alleine.

Shikamaru: Na ihr zwei, unsere Väter haben gesagt wir sollen Ino begleiten.

Ino wurde direkt auf Shikamaru wütend und gab ihm einen leichten Schlag gegen seinen Arm.

Ino: Warum müsst ihr beiden Faulpelze mit uns kommen? Ich und Sakura hatten alles geplant und ihr versucht unser Date mit Sasuke zu zerstören.

Sasuke: Es ist immernoch mein Date mit Hinata, ihr seid Beide nur ungewollter Ballast.

Shikamaru: Wir würden auch lieber in Ruhe Shogi spielen und ein bisschen Süßkramm dabei essen und außerdem hat dein Vater, unsere Väter dazu überredet.

Naruto: Also ich mag es wenn mehr Leute dabei sind.

Hinata: Ich finde es auch gut.

Sasuke: Dann lasst uns gehen, wollen wir vorher noch etwas essen gehen?

Choji: Aber wir haben kein Geld?

Sasuke: Lasst uns einfach was holen, ich bezahle.

Naruto: Dann lasst uns zu Ichiraku gehen, Teuchi macht die besten Nudeln überhaupt!

Sasuke: Sind alle damit einverstanden?

Alle nickten und wir gingen zu Ichiraku Ramen.

Auf dem Weg sahen uns die Menschen wie immer mit ihren abstoßenden Blicken an und die Anderen merkten zum ersten mal das alle Dorfbewohner Naruto so ansahen, als wäre er ein Staatsfeind oder ein feindlicher Ninja.

Ino: Wieso sehen uns alle so wütend an? Ist irgendwas mit meinen Haaren heute nicht in Ordnung?

Shikamaru: Die Leute sehen nicht dich an, sie sehen Naruto an.

Sasuke: Du hast es also bemerkt? Ignoriert diese Idioten einfach, sie denken Naruto sei ein Fuchsgeist oder ein Dämonenkind.

Naruto: Tut mir leid, ich weiß nicht warum sie so denken.

Hinata: Und die Leute sehen euch Beide immer so an?

Sasuke: Sie sehen Naruto nicht nur an, sie bedienen sich auch anderer Mittel.

Choji: Aber was haben sie davon?

Sasuke: Vielleicht fühlen sie sich besser danach?

Shikamaru: Klingt streßig.

Naruto: Wenn ich einmal Hokage bin, dann werden sie alle damit aufhören, verlasst euch drauf!

Ino: Du und Hokage sein? Vorher geht die Welt unter.

Sakura: Genau, du bist der schlechteste Schüler in unserer Klasse, selbst ich kann meine Shuriken besser werfen als du!

Sasuke: Und damit sich das ändert, trainiert Naruto auch mit mir, um sich zu verbessern.

Naruto: Genau, Sasuke kann so viel coole Jutsu's, er kann eine Sphäre aus Feuer machen und Wirbelstürme erzeugen!

Shikamaru: Wir sind da! Jetzt muss erst einmal Sasukes Geldbeutel überleben, wenn er die Bestellung von Choji sieht.

Teuchi: Hallo Naruto..., ah, du hast anscheinend Sasuke und ein paar Freunde dabei?

Naruto: Hallo Onkel Teuchi, ich nehme 3 mal Miso Ramen und die Anderen müssen selbst entscheiden. Sasuke bezahlt!

Teuchi: Kinder..., was kann ich für euch machen Kinder?

Wir alle gaben unsere Bestellung auf und Choji aß nicht das meiste in unserer Gruppe, was alle verwunderte. Hinata verschlang drei Schalen mehr als Choji und wir alle fragten uns wo Hinata das Essen hinsteckt. Shikamaru rätselte über ein schwarzes Loch in Hinata's Magen und Naruto überlegte ob Hinata mehrere Mägen hat.

Ich bezahlte bei Teuchi unsere Rechnung und wir gingen dann gemeinsam zum Spielplatz.

Dort angekommen spielten wir einige Stunden mit einem Ball und einige Runden Verstecken und es wurde langsam dunkel, weshalb wir für heute Schluss machen wollten.

Sasuke: Ich bringe Hinata zu ihrem Clan und Naruto wird euch begleiten.

Sakura: Warum soll Naruto uns begleiten und nicht du?

Sasuke: Muss ich dir darauf wirklich antworten? Ich habe ihrem Vater ihre Sicherheit garantiert, also begleite ich sie nach Hause.

Ino: Dann warten wir bis du zurück bist und gehen dann gemeinsam.

Shikamaru: Bis dahin ist es sicher bereits dunkel und unsere Väter haben uns ebenfalls gesagt das wir vor Einbruch der Nacht zurück sein sollen.

Ino: Na gut, aber dann darf ich Sasuke noch einen Abschiedskuss geben!

Sasuke: Hinata! Komm mit, wir gehen.

Ich nahm Hinata's Hand und rannte mit ihr davon, während sie wie eine Laterne anfing, rot zu leuchten.

Shikamaru: Damit hat sich das wohl erledigt?

Ino schlug auf Shikamaru ein und gab ihm die Schuld an allem.

Naruto: Habe ich kein Mitsprache Recht?

Choji: Halte dich lieber aus der Sache heraus, sonst stehst du als nächstes auf Ino's Todesliste.

Naruto schwieg dann und dachte: "Egal, so habe ich mehr Zeit mit Sakura."

Ich brachte Hinata zum Hyuga Clangelände, wo wir von ihrem Vater bereits erwartet wurden.

Hinata: Hi, Papa!

Im nächsten Moment merkte Hinata das wir beide noch immer Händchen hielten und ließ ruckartig los und lief rot in ihrem ganzen Gesicht an.

Hiashi: Hattest du Spaß mit deinen Freunden?

Hinata: Ja, und ich würde gerne wieder einmal mit allen Anderen spielen.

Hiashi: Das freut mich und du...Ich danke dir, dass du auf Hinata aufgepasst hast. Ich hoffe sie darf auch weiterhin auf deine Hilfe zählen?

Sasuke: Hinata ist meine Freundin... ich meine unsere Freundin und natürlich werden wir uns um sie kümmern und Hinata beschützen.

Hiashi blickte mich skeptisch an und nahm Hinata's Hand aus meiner Hand und ging ohne ein Wort zu sagen mit ihr gemeinsam ins Clangelände während Hinata mir verlegen zum Abschied zu winkte.

Ding!

Hinata Hyuga+20 BEZ; Hiashi Hyuga+2 BEZ; Kakashi Hatake+5 BEZ; Hiruzen Sarutobi+10 BEZ; Danzo Shimura-5 BEZ; Choji Akimichi+5 BEZ; Shikamaru Nara+10 BEZ; Ino Yamanaka+5 BEZ; Sakura Haruno+5 BEZ; Naruto Uzumaki+20 BEZ!

Ich sah mir die Werte an und konnte nicht fassen das der Hokage und Danzo uns Kinder beim spielen beobachtet haben.

Sasuke: Hat der Perverse alte Mann uns wirklich beobachtet? Scheiß Perverser, jetzt weiß ich woher Orochimaru seine Neigungen zu Kindern hatte. Jetzt wo ich darüber nachdenke... mmh, habe ich auch Neigungen zu Kindern? Nein, Ich denke an das Endprodukt bei Hinata, sie ist gerade viel zu niedlich um solche Gedanken zu haben.

Ich schüttelte meinen Kopf und ging langsam nach Hause.

Als ich zu Hause ankam, sah ich wie Naruto in seinem Zimmer weinte.

Sasuke: Was ist los mit dir?

Naruto: Ino und Sakura haben gesagt das ich hässlich und dumm bin und das die Leute aus dem Dorf wahrscheinlich damit recht hatten, mich einen Fuchsgeist zu nennen!

Ich ging zu Naruto und umarmte ihn.

Sasuke: Vergiss die beiden dummen Ziegen einfach, die Beiden haben deine Aufmerksamkeit garnicht verdient, vor allem Sakura nicht! Ich wette du findest ein viel netteres Mädchen, welches dich nicht permanent beleidigt.

Naruto: Denkst du echt? Wenigstens bist du immer nett zu mir und sagst mir die Wahrheit.

Naruto wischte seine Tränen weg und schöpfte neue Kraft.

Er stand auf und sagte mit geballter Faust: "Du hast Recht, die Beiden sind dumme Ziegen! Wie lief es bei dir und Hinata?"

Sasuke: Es lief alles gut und ihr Vater wird ihr wahrscheinlich wieder erlauben mit uns zu spielen.

Naruto: Kann ich heute bei dir schlafen, ich brauche jemanden zum reden.

Sasuke: Das ist aber das letzte mal und lass uns vorher Baden gehen, ich stinke nach Schweiß.

Naruto roch an sich und fing an zu lachen.

Naruto: Ich könnte auch ein Bad vertragen! Echt jetzt!

Wir gingen Baden und Naruto legte sich danach zu mir ins Bett.

Naruto: Ich dachte immer Sakura wäre nett und süß, aber sie ist in Wirklichkeit gemein und hässlich.

Sasuke: Ich kann Sakura auch nicht leiden, sie ist so oberflächlich und sieht auf alle Anderen herab.

Naruto: Wenigstens habe ich dich. Ich wünschte nur ich könnte dir deine Hilfe irgendwie zurückzahlen.

Naruto fing wieder an zu weinen und kuschelte sich an meinen Körper.

Sasuke: Ist schon in Ordnung, und jetzt höre auf zu weinen.

Naruto drückte seinen Kopf dann gegen meine Brust und weinte sich langsam in den Schlaf.

Am nächsten Morgen gingen wir Beide zur Akademie und Sakura und Ino erschienen vor mir als hätten sie Naruto gestern nicht beleidigt. Ich ignorierte die Beiden einfach und ging in der Pause mit Hinata und Naruto ein paar Dango's essen. Ich erzählte Hinata was gestern noch mit den Beiden und Naruto passiert ist und das ich nicht mit den Beiden befreundet sein will. Hinata hatte Verständnis dafür und hielt heute freiwillig immer öfter meine Hand. Natürlich war sie nervös und ich ebenfalls, immerhin war Hinata auch meine erste Freundin. Der Tag in der Akademie endete wie im Flug. Und als die die Akademie vorbei war..... .

"Sasuke? Ich denke ich mag dich auch", flüsterte Hinata mir verlegen am Ende des Tages in mein Ohr, als ich sie von der Akademie gemeinsam mit Naruto und Mister Kohéero nach Hause brachte.

Ich wurde rot und Herr Kohéero sah mich mit misstrauischen Augen an.

Danach gab sie mir einen schnellen Kuss auf meine Wange und rannte vor mir davon.

Ich stand da mit offenem Mund und hielt meine Wange mit flacher Hand und fassungslosen Augen

Kohéero: Ich werde davon absehen Hiashi darüber zu informieren. Madame Hinata sollte sich dennoch in Zukunft zügeln, ich werde später mit ihr reden, auf wiedersehen.

"Sie hat dich geküsst?!", sagte Naruto zu mir.

Sasuke: Das hat sie wohl.

Naruto: Und wie war es?

Sasuke: Es war sehr unerwartet, aber es war schön.

Naruto: Das freut mich echt voll für dich!

Danach gingen ich und Naruto gemeinsam zur Dorfverwaltung. Die Verwaltung war ein kleines Gebäude neben dem Hokage Turm, es war nicht größer als drei Stockwerke und eine Frau am Eingang begrüßte uns.

Sasuke: Guten Tag, mein Name ist Sasuke Uchiha und ich würde gerne einige Wohnungen meines Clans zur Vermietung freigeben.

Verwalterin: Hallo, ich heiße Miss Dipashi und ich habe schon damit gerechnet das du wahrscheinlich bald hierher kommen wirst. Es tut mir wirklich leid was mit deinem Clan passiert ist.

Sasuke: Danke, ich würde die Wohnungen jedoch unter gewissen Voraussetzungen vermieten, wenn das möglich ist?

Miss Dipashi: Aber natürlich kannst du Vorraussetzung an deine Mieter haben, was wärst du für ein Lehnsherr, wenn du die nicht hättest?

Sasuke: Dann würde ich gerne die Mieten möglichst billig halten und würde bei der Bereitstellung einige Kriterien haben. Erstens- Ich würde die Wohnungen an alleinstehende Mütter vermieten.

Zweitens- Es können ebenfalls Frauen sein, die vor ihren gewalttätigen Männern fliehen wollen. Ich würde ihnen Schutz anbieten.

Drittens- Waisenkinder die sich nur schwer alleine um eine Wohnung kümmern können und keine großen finanziellen Mittel besitzen.

Viertens- Alte Menschen, deren Gelder nicht ausreichen um sich über Wasser zu halten und gut sozial integrierbar sind.

Ich würde es bevorzugen wenn sie nach diesen Personengruppen Ausschau halten könnten?

Die Augen der Frau fingen an zu funkeln.

Miss Dipashi: Das werde ich natürlich, aber wir müssen dennoch einen Lehnvertrag abschließen, das ist reine Formalität. Das Dorf verlangt eine Grundpauschale von 10% des Gewinnes aus Vermietung eines Landstückes, weil der Uchiha Clan jedoch ziemlich abseits des Dorfes liegt, kann ich auf 8% heruntergehen.

Ich habe noch nie einen Kunden mit diesen Anforderungen gehabt, aber ich denke die Anfragen werden durch die Decke gehen. Können wir zu Morgen einen Termin ausmachen? Ich muss die Grundstücke sehen und werde ihre Preise abgleichen.

Sasuke: Ich würde ihre Hilfe sehr schätzen, ich habe morgen erst ab circa 16 Uhr Zeit, die Akademie würde mich sicher auch früher entschuldigen.

Miss Dipashi: 16 Uhr ist vollkommen in Ordnung. Jedoch würde ich eine kleine Anmerkung machen?

Sasuke: Worum geht es?

Miss Dipashi: Es gibt einige Frauen im Dorf die vor ihren ehemaligen Arbeitgebern fliehen wollen. Ich habe den Kontakt zu diesen Frauen meistens abbrechen müssen, weil ihre Arbeitgeber, nun ja... sagen wir sie sind aufdringlich und behandeln die Frauen wie ihr Eigentum. Und weil du Schutz für alleinerziehende Mütter erwähnt hast, könntest du diese Frauen vielleicht auch aufnehmen?

Sasuke: Ich denke ich verstehe, ich würde ihnen Gebäude im inneren Clangelände anbieten, dort kann niemand unbefugtes eindringen, weil der Bereich durch starkes Fuinjutsu geschützt ist. Aber die Frauen sollten keine Drogen nehmen und auch nicht Alkohol abhängig sein. Außerdem überlege ich bald einige Gebäude für den Verkauf von Lebensmitteln und Restaurants zu benutzen und der Bau eines separaten Spielplatzes ist ebenfalls in Planung. Außerdem werde ich eine Nachbarschaftswache errichten, die die Sicherheit des Geländes im Auge behält.

Miss Dipashi: Also würdest du diese Frauen aufnehmen?

Sasuke: Natürlich, sie könnten in einigen der Läden arbeiten und ich würde ihre Gehälter separat mit den Frauen absprechen.

Außerdem könnten einige der älteren Menschen auf Pflege angewiesen sein und ich würde die Finanzierung dann für die alten Personen abgleichen.

Die Augen der Frau fingen an zu glänzen.

Miss Dipashi: Das klingt außergewöhnlich, von so einer Idee habe ich noch nie etwas gehört. Bist du alleine auf die Idee gekommen?

Sasuke: Ja, übrigens wird die Miete von meinem Begleiter Naruto Uzumaki eingetrieben, daher sollten die Leute ihn ebenfalls akzeptieren und keine voreiligen Meinungen von ihm haben.

Miss Dipashi: Ich denke die Leute werden Rücksicht nehmen, ich würde mich dann von ihnen Beiden verabschieden und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.

Wir verbeugten uns und gingen nach Hause.