Annabelle würgte heftig, obwohl sie seit heute Morgen nichts gegessen hatte. Ihr Körper rebellierte in den letzten Tagen gegen sie, eine Reaktion auf den Stress unter ständiger Beobachtung von Sophia. Sie wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab und fluchte leise.
"Verdammt, diese Frau", murmelte sie und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht, als Versuch, ihre Gedanken zu ordnen. Sie starrte ihr blasses Spiegelbild an, ihre Lippen zitterten, obwohl sie sich zu beherrschen versuchte.
"Anna, geht es dir gut?" Williams Stimme durchbrach die Stille, und Annabelle seufzte, während sie sich am Waschbecken festhielt. Der alte Mann war lästig fürsorglich geworden, seine Sorge erdrückender als liebevoll.
Mit einem tiefen Atemzug wechselte Annabelle zu einem sanften, beruhigenden Ton. "Mir geht's gut, Papa." Sie tupfte sich das Gesicht mit einem Handtuch ab und legte eine zarte Maske auf, bevor sie wieder herausging.