Nachdem er den Brief zugestellt hatte, kehrte Niu Dajun in die Kreisstadt zurück, um neue Briefe und Pakete abzuholen. Gegen Mittag knurrte sein Magen vor Hunger, und so fuhr er mit dem Fahrrad zum Restaurant seiner jüngeren Cousine.
Dort war es wie in der Familie, Niu Lili ließ vom Koch eine große Schüssel Nudeln für Niu Dajun zubereiten. Es gab nicht nur Gemüse, sondern auch reichlich Rindfleischstücke. Nach dem Essen der dampfenden Schüssel Rindfleischnudeln war sein Hunger gestillt, der Schweiß stand ihm auf der Stirn und die Kälte war aus seinem Körper gewichen.
Niu Dajun zückte dreieinhalb Getreidescheine und zwanzig Cent und überreichte sie seiner Cousine Niu Lili. Obwohl sie Familie waren, konnte Niu Lili entscheiden, ihrem Cousin ein wenig mehr zu geben, jedoch konnte sie das Essen nicht umsonst anbieten.