Yang Peili brauchte eine Weile, um sich zu beruhigen und das unbehagliche Gefühl zu unterdrücken. Schließlich schüttelte er den Kopf, wandte sich seinen beiden Söhnen zu, die immer noch vor Aufregung glühten, und seufzte leise: "Ihr seid wirklich was... Vergesst es, ihr seid jetzt erwachsen; wir könnten genauso gut alles teilen..." Es war ein Blick der völligen Niedergeschlagenheit.
"Auf keinen Fall", rief Yang Anshi plötzlich.
"Sollen wir also einfach weiter streiten?" fragte Yang Peili und runzelte die Stirn, während er zu seiner alten Frau hinübersah.
"Lass sie kämpfen, wenn sie wollen", sagte Yang Anshi mit einer abwinkenden Handbewegung, "aber wir werden definitiv nichts aufteilen. Wir teilen gar nichts." Dann wandte sie sich an ihre beiden Söhne: "Wenn ihr beiden einen Aufstand veranstalten wollt, dann tut es, mal sehen, ob ihr den Mumm habt, sowohl euren Vater als auch mich umzubringen..."
Yang Baichuan und Yang Baifu zogen sofort die Stirn kraus.
