Chereads / Meine 100. Wiedergeburt einen Tag vor der Apokalypse / Chapter 37 - Kapitel 37 Kontrollieren Sie sich selbst

Chapter 37 - Kapitel 37 Kontrollieren Sie sich selbst

Nachdem sie ihre Gefühle beruhigt hatte, fühlte sich Kisha peinlich berührt. Sie wollte nicht, dass Duke dachte, sie würde seinen Körper abtasten und ihn ausnutzen. Ihr Gesicht errötete und sie mied seinen Blick.

Duke musste kichern, als er Kishas entzückende Reaktion sah. Noch nie hatte er sich so glücklich gefühlt, einer Frau so nahe zu sein, vor allem nicht in einer Umarmung. Doch in diesem Augenblick wünschte er sich, dass die Zeit stehen bliebe, während er Kishas Wärme in seinen Armen spürte und ihr Duft ihn beruhigte, aber gleichzeitig eine heftige Reaktion in seinem Körper hervorrief.

Er fuhr sich hilflos lachend durch die Haare, versuchte sein rasendes Herz und seine drängenden Begierden zu zähmen. Er ging direkt zu seinem Ledersessel und setzte sich, gab sein Bestes, die peinliche Beule in seiner Hose zu verbergen.

Ja, eine einfache Umarmung hatte bei ihm eine sichtbare Erregung ausgelöst. "Bin ich schon so lange enthaltsam, dass mein Körper derart stark reagiert?" fragte er sich.

Er griff nach der Wasserkaraffe auf der rechten Seite seines Schreibtisches, schenkte sich ein Glas Wasser ein und trank es in einem Zug leer, um sich zu beruhigen.

Nachdem sie ihre Verlegenheit überwunden hatte, beobachtete Kisha, wie unruhig Duke an seinem Tisch saß, tief in Gedanken versunken und die Stirn runzelnd. "War ich zu aufdringlich? Habe ich ihn verärgert?" fragte sie sich, während sie herumzappelte.

Duke hingegen fühlte sich äußerst unbequem, weil seine Hose so eng war und seine Erregung nicht abklingen wollte, sodass es wirkte, als könnte sie jeden Moment platzen. Er presste den Kiefer zusammen und versuchte seine Atmung zu regeln. Jedes Mal, wenn er die Augen schloss, kam ihm Kishas Wärme und ihr Duft in den Sinn, was seine Absichten nur noch mehr verstärkte.

Er drehte sich zu Kisha um, seine Augen wirkten nun noch verführerischer. Für Kisha war dies genug, um sie zu verblüffen. Sie kannte solche Blicke und konnte in seinen Augen ein intensives Verlangen erkennen, welches ausreichte, um sie schwach werden zu lassen und ihre Beine zu Pudding verwandelten. Sie holte tief Luft und starrte Duke an, ihr Magen kribbelte wild.

Sie schloss kurz ihre Augen und öffnete sie wieder, aber dieses Mal erschien Dukes Blick beruhigend, als wäre der zuvor aufziehende Sturm nur eine Illusion gewesen.

Sie blinzelte einige Male, doch es blieb dabei. "Habe ich vorhin nur geträumt?"

"Ich denke, du solltest dich erst einmal ausruhen", sagte Duke mit einem sanften Lächeln. "Du bist die ganze Nacht über geblieben, um auf das Ergebnis zu warten. Jetzt, da wir seine Genesung sicherstellen können, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen und kannst dich ausruhen."

Kisha nickte geistesabwesend und ging zurück in ihr Zimmer. "Ich muss wirklich erschöpft sein, dass ich anfange, erotische Träume zu haben, während ich wach bin", dachte sie ungläubig und schüttelte den Kopf.

Nachdem Duke sicher war, dass er Kisha erfolgreich aus dem Büro geschickt hatte, verriegelte er leise die Tür und begab sich in sein privates Zimmer, das an sein Büro angrenzte, um sich um seine Angelegenheiten zu kümmern.

Er ging in sein Schlafzimmer, sperrte die Tür ab, zog sich komplett aus und eilte ins Badezimmer, um eine kalte Dusche zu nehmen. Er wusste nicht, was vor sich ging und was es mit der starken Reaktion seines Körpers auf sich hatte, aber er fühlte sich bereits verrückt. Er hätte nicht gedacht, dass eine einfache Umarmung eine solche Wirkung auf ihn haben könnte.Er schickte Kisha weg, denn er wollte nicht, dass sie denkt, er sei ein Perverser oder habe es auf ihren Körper abgesehen. Er respektiert sie, zweifellos. Doch es war nicht das erste Mal, dass sein Körper so auf sie reagierte. Er stoßt Frauen noch immer ab, und das bewies sich, als Melody in seiner Nähe war.

Als gesunder Mann Mitte zwanzig ist es wohl normal, dass sein Körper reagiert. Doch sein Leben lang fühlte er sich nie zu einer Frau hingezogen. Jene, die in sein Bett wollten – aus Liebe, Nutzen oder anderen Gründen –, verachtete er. Er vermied jegliche Berührung mit ihnen, wies sie herzlos zurück und brachte sie zur Schmach, sollten sie über die Stränge schlagen.

Sie erschienen ihm stets lästig, aber manchmal, tief in sich, spürte er eine große Leere und das Verlangen, nach etwas zu suchen. Sein Leben erschien ihm farblos und eintönig. Was er wirklich suchte, wusste er selbst nicht. Deshalb konzentrierte er all seine Energie auf die Expansion des Familienunternehmens und stärkte seine Macht. Sein Geschäftsimperium überragte bald die Geschäftswelt und wurde zu einer führenden Kraft in jedem Bereich, in den er seine Hände legte. Seine Familie führte er zu einem Wohlstand, von dem seine Vorfahren nicht zu träumen gewagt hätten.

Anstatt sich darüber zu ärgern, dass Kisha ihn mit ihrer Einwirkung auf ihn wie eine Marionette behandeln konnte, missfiel es ihm nicht. Im Gegenteil, er sehnte es herbei. Er bemerkte auch, dass er einen starken Einfluss auf Kisha hatte, wenn er sah, wie sie ihn anschaute.

Ihre Mimik – allein die Erinnerung ließ Duke erschauern, auf eine Weise, die seltsam angenehm war. Anstatt sich unter der kalten Dusche zu beruhigen, regte sich sein Mitglied nur noch mehr auf.

Duke stöhnte geschlagen und begann, sich zu befriedigen. Mit seinen Händen versuchte er, das brodelnde Verlangen zu stillen. Er schloss die Augen und ließ sich vom Gefühl des Vergnügens leiten. Bald entwand sich seinem Lippen ein lustvolles Stöhnen, sein linker Arm stützte sich auf die kalten Fliesen des Badezimmers, während er sich selbst streichelte.

Als er den Höhepunkt erreichte, kribbelte es auf seiner Kopfhaut, als ob ein elektrischer Strom durch seine Nerven floss. Ein lauteres Stöhnen entfuhr ihm, und sein Körper bog sich nach vorne.

Nach einer Weile war in der Dusche nur noch sein schweres Keuchen zu hören, begleitet vom Geräusch strömenden Wassers. Er starrte auf seine rechte Hand. Es war das erste Mal, dass er sich selbst befriedigte. Er hatte nicht gewusst, dass es sich so anfühlen würde; es war nicht genug, um süchtig zu machen, dennoch tauchte ein Bild in seinem Kopf auf.

"Nein! Ich konnte mich gerade noch beruhigen!" Er schüttelte die Gedanken aus seinem Kopf und fuhr sich frustriert mit der Hand durchs Haar.

Er wollte nicht so sein. Es war nicht so, dass es ihm missfiel, aber er hatte Angst, Kisha zu verscheuchen. Was, wenn er sich in ihrer Gegenwart nicht beherrschen konnte? Würde sie ihn missverstehen?

Er stützte sich mit beiden Händen gegen die geflieste Wand und ließ das kalte Wasser über seinen Kopf und Körper strömen. Er zwang sich, an Mathematikaufgaben, Physik, Chemie und andere schwierige Probleme zu denken, die er aus der Kolumne seines Professors kannte.

Er zwang sein Gehirn, all diese komplizierten Probleme zu lösen, um sich von Gedanken zu befreien, die seine kaum besänftigte Begierde erneut entfachen könnten.

Erst nach zweieinhalb Stunden konnte er sich aus der Dusche schälen und ins Bett gehen. Dann erinnerte er sich noch an das Ding, das Kisha ihm gegeben hatte. Schnell machte er sich auf den Weg zur Intensivstation, um Eagle zu treffen und das Mittel dem Patienten zu verabreichen. Nachdem er die Aufgabe erledigt hatte, kehrte er in sein Zimmer zurück, um zu schlafen.