Mit einem prall gefüllten und zufrieden lächelnden Bankkonto verließ Alix TFK als wohlhabendere Frau, als sie je zuvor gewesen war.
Erstmals seit langer Zeit erschien ihr die Welt wieder leuchtender und wundervoller. Sie hatte das Gefühl, unendlich viele Möglichkeiten im Leben zu haben.
Bestens gelaunt kaufte sie einige rosa Nelken und machte sich auf den Weg zu einem Ort, den sie seit Monaten nicht mehr besucht hatte.
Es handelte sich um das Kolumbarium, in dem die Asche ihrer verstorbenen Mutter aufbewahrt wurde.
Dieses private Kolumbarium kostete sie Jahr für Jahr einen kleinen Teil ihrer Einkünfte, aber das machte ihr nichts aus. Es war es wert, ihre Mutter dort zu wissen.
Still und kalt wirkte die Halle, in welcher sie nun stand. Herrschte hier sonst eine allmächtige Stille, so störte jetzt das laute Klicken ihrer Absätze die Stille – ein möglicher Störfaktor für andere, stellte sie sich vor.