Die Nacht verlief für beide recht ereignislos und friedlich und am Morgen erwachte Alix, nachdem Caishen sein Bad beendet hatte. Als er das Schlafzimmer verließ, zog sie sich schnell an, um ihn zum Frühstücken zu treffen.
Er ging immer um sieben Uhr dreißig, es sei denn, etwas durchkreuzte seine Pläne und zwang ihn, früher oder später aufzustehen.
Es war sechs Uhr fünfundvierzig, und Alix war sich sicher, dass sie nicht zu spät dran war.
Im zweiten Stock fand sie ihn und Xiaobo am Tisch, sie frühstückten bereits.
Xiaobo trug seine Schuluniform und seine Tasche stand auf dem Stuhl neben ihm. Caishens schwarzes Kätzchen fraß in einer Ecke des Raumes aus einer Schale.
Das erinnerte sie an ihre Kanarienvögel; reichte das Futter, das sie in deren Automaten gefüllt hatte?
"Guten Morgen, süßer Xiaobo", begrüßte sie zuerst das Kind am Tisch.
"Guten Morgen, Tante Alix", antwortete Xiaobo begeistert.
