Alle vier waren fassungslos und blickten einstimmig auf Xia Bowen.
Tief im Inneren gab es immer die Hoffnung, dass es nicht so schlimm werden würde, wie sie es befürchtet hatten. Im schlimmsten Fall würde sie einige Tage zur Erziehungshaft eingesperrt und ohne Rente entlassen werden, was ihrer Mutter ohnehin gleichgültig war.
Xia Liying stand auf, ihre Augen gerötet: "Papa, ist das dein Ernst? Soll meine Mutter wirklich verurteilt werden?"
Sie faltete flehend die Hände und sagte leise: "Papa, bitte hilf meiner Mutter. Sie ist alt und hat in ihrem Leben nie gelitten. Die Zeit wird für sie dort drinnen wie im Schneckentempo vergehen."
"Wie kann ich helfen?"
Xia Bowen antwortete mit düsterer Stimme: "Es gibt nationale Gesetze und Familienregeln. Sie hat das Gesetz gebrochen, sollte sie nicht bestraft werden?
Seien wir ehrlich, die Xindongs sind Fremde für dich und du kannst es dir nicht leisten, sie jetzt herauszufordern.
Mach dir keine Illusionen.
