Shangguan Heng fühlte, dass seinem Körper noch die nötige Kraft fehlte. Das war allerdings nur ein Aspekt; vielmehr hatte er einen schweren Schlag einstecken müssen. Er beobachtete Xia Bowen und Xia Xindong. Die beiden Männer sprachen eigentlich kaum miteinander, doch in ihren Augen erkannte er denselben Hass ihm gegenüber. Shangguan Heng hätte nicht gedacht, dass es so weit kommen würde, dass er manövrierunfähig wäre.
Er hatte sich das Schlimmste ausgemalt: allenfalls oberflächliche Wunden, denn er war ein gestandener Mann aus Xiangjiang, nicht mehr jung, durchaus fähig, einiges auszuhalten. Ein paar Schläge, und sie würden schon Angst bekommen, noch größeren Ärger anzurichten. Sie mochten ihn verfluchen; das kümmerte ihn nicht weiter. Hätte es ihn gekümmert, wäre es heute nicht so weit gekommen.