Wenn man sich unwohl und fehl am Platz fühlt, strebt man danach, ein Leben zu führen, das dem der anderen gleicht – um die gleichen weißen Brötchen zu essen, wie der Rest.
Bei diesem Vorhaben greifen einige zu unredlichen Mitteln.
Die Welt ist voller Neider; Vorbeugung und erhöhte Wachsamkeit sind besser, als im letzten Moment kalt erwischt zu werden.
Aber das sind nur die schlimmsten Szenarien. Zhuang Qingning möchte nicht stets das Schlechteste von den Menschen denken. Diese Worte sind bloß Gedanken in ihrem Herzen, nicht gänzlich ausgesprochen. Sie sind eine stille Ermahnung an Miao Hongjin.
Miao Hongjin, der viele Jahre lang als Dorfvorsteher tätig war, hat viele Menschen und Ereignisse erlebt. Als er Zhuang Qingnings Worte hörte, verstand er sofort die Andeutungen, die sie nicht aussprach.