Wie man vor dem Brötchenbacken jedes Mal Teig zurückbehält, der als Hefestarter für die nächste Teigfermentation dienen kann, könnte man diese Praktik auf andere Prozesse übertragen, um die Mühe zu sparen, jedes Mal Zutaten hinzufügen zu müssen. Auf diese Weise könnte die Tofufabrik Physalis als Starter nutzen, der Tofu könnte alte Salzlake verwenden, die gekeimten Bohnen das Wasser von zuvor gekeimten Bohnen und die Tofuhaut die übrig gebliebene Sojamilch nach dem Kochen verwenden. Für die gesalzenen Enteneier und die Jahrhunderteier könnte jeweils der gemischte Schlamm verwendet werden.
Was die Süßkartoffel-Glasnudeln betrifft, so könnte die klare Wasserschicht, die sich beim Stärkereinigungsprozess bildet, beim nächsten Mal als Starter für die Stärkeherstellung dienen. Das einzige, was wahrscheinlich bisher noch nicht die Prinzipien der Fermentation nutzen kann, ist das Rezepturpulver für die Mückenschutz-Kräuterpakete.
