Bevor Shao Qingyuan antworten konnte, stand Liu Wei bereits vor Gu Yundong.
Seine Augen waren weit aufgerissen und seine Lippen fest zusammengepresst. Er keuchte schwer und wirkte wütend.
Gu Yundong blinzelte und blinzelte erneut. "War es nicht dein Wunsch, dass dein Bruder aufgenommen wird?"
"Aber was hat das mit mir zu tun?"
"Hm?" entgegnete Gu Yundong.
Liu Wei war schon gereizt. „Bruder Qin hat meinen Bruder nicht aufgenommen, weil ich mein Leben riskiert habe, um tief in die Berge zu gehen und diese beiden Rehe zu jagen, sondern weil er meiner Familie einen Gefallen schuldet!!!"
Da wurde Gu Yundong klar. „Also, selbst wenn du ihm die Rehe nicht gegeben hättest, hätte er deinen Bruder trotzdem aufgenommen, oder?"
„Richtig!"
Sein Vater hatte ihn angelogen. Dies war definitiv nicht sein leiblicher Vater. Nein.
Gu Yundong verengte die Augen und blickte auf die Kutsche hinter ihm. „Kannst du mir dann zwei Rehe geben?"
„Ich habe sie bereits Bruder Qin gegeben."
