Ni Yang griff nach dem Eimer: „Danke, Bruder Mo."
„Keine Ursache", Mo Qishen reichte den Eimer nicht direkt an Ni Yang weiter, sondern sagte: „Dieser Eimer mit Fisch ist ganz schön schwer, lass mich ihn für dich nach Hause tragen."
Die zerbrochenen Fischreste wogen mit den Muscheln und allem zusammen sicherlich fünfzehn bis zwanzig Kilogramm. Wie konnte sie, ein junges Mädchen, in seiner Anwesenheit solche schwere Arbeit verrichten?
Ni Yang lächelte und sagte: „Keine Sorge, ich krieg das hin."
„Schon in Ordnung", Mo Qishen ging voraus und meinte: „Ich sehe es als Training."
Mo Qishen, groß und zügig schreitend, ließ Ni Yang bald hinter sich.
Da sie keine Wahl hatte, beschleunigte Ni Yang ihr Tempo, um mit ihm Schritt zu halten.
Während ihres Spaziergangs plauderten sie, „Bruder Mo, verheilt deine Verletzung gut?"
Sie sprach wahrscheinlich von der Bisswunde, die sie ihm das letzte Mal am Schlüsselbein zugefügt hatte.
