'"Es war unerträglich, sie zusammen zu sehen", fuhr Liana fort, während ihre Stimme leicht zitterte. "Richard war anders, wenn sie dabei war. Sanfter. Glücklicher. Er wurde zu dem Mann, den ich mir immer erhofft hatte, dass er sein würde, aber er war dieser Mann nicht bei mir. Er war dieser Mann bei ihr."
Ein bitteres Lachen entwich Lianas Lippen, und sie schüttelte den Kopf. "Ich hatte mein ganzes Leben darauf verwendet, darauf vorbereitet zu sein, seine Luna zu sein, diejenige an seiner Seite. Und doch wollte er letztendlich nicht mich, sondern sie. Dieses Menschenmädchen, das keine Ahnung von der Macht hatte, die sie innehatte."
"Was passierte danach?" fragte Anne sanft, um tiefer zu verstehen.
Lianas Blick wurde erneut hart. "Es wurde deutlich, dass sie es sein würde, die Richard ein Kind schenken würde. Ich hasste es, musste es jedoch akzeptieren."