'Der Tisch war mit drei Gerichten und einer Suppe gedeckt, ergänzt um die Vorspeisen, die Feng Qingxue zum Abendessen mitgebracht hatte. Der Tisch war randvoll.
Lu Jiangs Vater saß am Kopfende des Tisches und atmete tief durch. Sein Gesichtsausdruck glich dem seines Sohnes Lu Tianzhi.
"Die Gerichte sind schön, lecker und wohlriechend. Das ist endlich ein Essen für Menschen. Was wir vorher gegessen haben, kam Schweinefutter gleich", sagte er kühn, ohne sich zu scheuen, seine eigenen Kochkünste zu kritisieren.
Feng Qingxue lächelte kaum merklich mit geschlossenem Mund.
Lu Jiang schenkte seinem Vater Wein ein, und Feng Qingxue reichte ihm sofort die Essstäbchen.
Obwohl die Familie Lu in harte Zeiten geraten war, mangelte es ihr nicht an Haushaltsgeräten, wohl Überbleibsel aus besseren Tagen. Wie könnte sonst ein gewöhnlicher Mensch Essstäbchen aus Rosenholz oder Weinschalen und -teller aus den offiziellen Brennöfen der Qing-Dynastie besitzen?