Da Knochen mehrfach gekocht werden konnten, sodass jeder oft die Nährstoffe der Knochensuppe genießen und sich damit stärken konnte, brauchte niemand daran erinnert zu werden, diese zu servieren. Einige schleppten Wasser heran, um den Topf aufzufüllen, andere legten Feuerholz nach und kochten weiter, um die Suppe am Abend erneut zu verteilen.
So waren alle bester Laune, als sie ihren Anteil an Fleisch und Suppe nach Hause trugen.
Diese Situation galt allerdings nur für Erwachsene und vernünftige Kinder, denn manche Kinder konnten ihrem Verlangen nicht widerstehen. Aus Sorge, beim Heimbringen nichts zu essen zu bekommen, verzehrten sie das Fleisch gleich vor Ort, das Gesicht vor Freude strahlend und mit ölverschmierten Mündern.
Die Jüngsten riefen: "Das ist Fleisch! Es schmeckt so gut! Ich wünschte, ich könnte es jeden Tag essen."
"Siehst du, du bist überglücklich! Ein Bissen Fleisch ist wie ein Segen unserer Ahnen, und du träumst davon, es täglich zu essen."