Aber ihr Sohn war fest entschlossen, das Studium an einer Universität aufzunehmen.
Sie konnte es nicht begreifen – wie hatte sie, Lin Xiao, nur einen solch sturen Sohn erziehen können?
Und dann war da Lu Jianjun, der politische Errungenschaften und militärische Auszeichnungen in der Armee vorweisen konnte und gerade des alten Mannes Gunst erfreute. Könnten nicht einfach die Beziehungen des Alten an Lu Jianjun übergehen?
Hatte sie all die Jahre vergeblich hart gearbeitet?
Nein, so leicht würde sie sich nicht geschlagen geben. Das kam überhaupt nicht infrage.
„Mama, ich werde später mit Xiaoxuan reden und ihn überzeugen. Xiaoxuan hat so viel gelernt, dass er bald übergeschnappt ist. Wie wäre es, wenn ich einen Spaziergang mit ihm mache?"
Lu Jingyi bemerkte nicht das flüchtige Aufblitzen in Lin Xiaos Augen, als sie sagte, dass Xiaoxuan so viel lernte, dass er darüber dumm werden könnte. Doch es verschwand rasch wieder.
