Der Grund, warum ihr Sohn mit Xiaojing wegging, war vermutlich, um nicht mitten in einer Menschenmenge gesehen zu werden. Ihr Sohn war sehr sensibel, manchmal fragte sie sich sogar, ob er eigentlich ein Mädchen hätte sein sollen; wie konnte er nur so schüchtern sein?
„Xiaojing, sei nicht traurig. Warte ein paar Tage, bis das Wetter besser ist. Ich werde dich zu einem schönen Spaziergang mitnehmen. Wir werden alles kaufen, was du möchtest", beruhigte Lin Xiao Lu Jingyi mit sanfter Stimme.
Lu Jingyi lächelte breit und legte spielerisch ihren Arm um Lin Xiao: „Mama, du bist so lieb."
Erst als Lu Jingyi wieder hinausgegangen war, brachte Lin Xiao die stärkende Suppe in das Zimmer ihres Sohnes.
„Mama..."
„Sohn, komm schon, trink sie, solange sie heiß ist. Das Thema mit der Prüfung ist nicht so dringend", sagte Lin Xiao sanft zu Lu Hongxuan.
Lu Hongxuan war sehr nervös: „Mama, mach dir keine Sorgen, ich werde dieses Mal definitiv an der Universität Kyoto angenommen."