Sie erhielt auch einige Briefmarkenbogen. Anfangs war der Angestellte im Postamt nicht bereit, diese zu verkaufen, doch sie log eine Notlüge, dass ihr kleiner Bruder Briefmarken sammelte und sie bereits sehr lange gespart hatte. Schließlich überredete sie den Angestellten, ihr die Briefmarken zu verkaufen.
Meng Yunhan konnte sich kaum zurückhalten, vor Freude diese zu küssen, denn diese jahrzehntealten Briefmarken konnten ein Vermögen einbringen.
Die seltenen und berühmten Gemälde brachten sie zum Schmunzeln.
Nachdenklich über ihr Lachen gab sie sich selbst spöttisch eine Ohrfeige. Wann war sie nur so geldbesessen geworden? Im früheren Leben hatte sie ihr ganzes Geld weggegeben. Doch in diesem Leben schien es, als hätte sie noch nie Geld gesehen.
Nachdem sie Geld hatte, lernte sie dieses zu genießen. Doch weil sie härtere Zeiten kannte, gab sie nicht so verschwenderisch aus wie jemand aus reichem Hause.