Als Mo Yan dies erkannte, verschwand ihre vorherige Frustration. Sie richtete ihren Blick wieder auf die Verdienstperle und betrachtete den beinahe unsichtbaren leeren Platz darauf. Sie berechnete, dass sie nach vier oder fünf weiteren guten Taten eine weitere Aufwertung erreichen könnte.
In den folgenden Tagen gelang es Mo Yan, reibungslos weitere gute Taten zu sammeln. Sie half einem ausgerissenen Bärenkind, seine Familie zu finden, bezahlte die Arztkosten für eine Mutter, die sich die Behandlung ihres Kindes nicht leisten konnte, und half einem analphabetischen, älteren Ehepaar dabei, einen Brief an ihren weit entfernt lebenden Sohn zu schreiben...
Nachdem sie fünf gute Taten vollbracht hatte, wurde der Raum schließlich aufgewertet. Mit diesem Upgrade verdreifachte sich die Größe des Raumes auf etwa vierhundert Hektar. Am Geisterquellenteich gab es keine nennenswerten Veränderungen, außer dass die darüber schwebende spirituelle Energie nun konzentrierter war.
