In der tiefen Nacht herrschte im Haus von Lao Mo im Dorf Liu Yang ein chaotischer Tumult: Das schrille Fluchen der Familie von Mo Hong, das Weinen der Kinder, die Schreie von Mo Yonglu; der Lärm war so konstant und laut, dass die Nachbarn in der Nähe und Ferne keine Ruhe fanden und vor Ärger fluchten.
"Dieser verdammte weißäugige Wolf, nach allem, was ich getan habe, um ihn aufzuziehen und seine Ausbildung zu finanzieren, so dankt er es mir! Hätte ich gewusst, dass er so enden würde, hätte ich ihn in die Berge werfen sollen, um die Wölfe zu füttern!"
Im neu gedeckten, zweiräumigen Haus des alten Mo brannte eine trübe Öllampe. Mo Hong saß auf dem Strohbett, stampfte mit den Füßen und fluchte unaufhörlich auf Mo Qingze. Speichel spritzte umher, und ihre verletzte rechte Hand hing um ihren Hals, was ziemlich komisch wirkte.