Als das Vater-Tochter-Paar im Dorf Liu Yang ankam, ging es direkt zum Gewächshaus. Das Wetter war heute ausgesprochen gut, und alle Planen auf dem Feld waren zusammengelegt worden. Auf den ersten Blick sah man nichts als üppiges grünes Gemüse, das sich deutlich in einer kargen Wildnis abhob, in der Gras und Bäume verdorrt waren. Eine leichte Brise wehte vorbei, und erzeugte grüne Wellen.
Paprika, Tomaten, Gurken und andere Gemüsesorten hatten bereits eine Länge von etwa dreißig Zentimetern erreicht, und die dunkelgrünen Zweige und Blätter wirkten ausgesprochen ansprechend. Wahrscheinlich würden sie in etwa zehn Tagen blühen und Früchte tragen. Die Tomaten würden mit Holzpfählen gestützt werden müssen, da das Gewicht der Früchte sonst die Hauptäste brechen könnte. Auch die Gurken und Luffa benötigten Holzgestelle, um zu verhindern, dass die Früchte am Boden verrotten.
