"..."
Ein Moment der Stille umgab die Szenerie, als hätte die Menge jeden Laut verschluckt. Pei Mengzhis Worte stoppten abrupt. Seine Ohren klingelten; er konnte nicht gleich erfassen, was Yu Yao soeben gerufen hatte. Er konnte nur zusehen, wie sich der Mann, den er als 'behindert' bezeichnet hatte, näherte, bis er direkt vor ihnen stand.
Der Mann war überraschend jung. Seine Augen wirkten unnahbar, seine Züge waren gut aussehend. Das Licht tauchte sein Antlitz in ein strahlendes Weiß, milderte die einschüchternde Aura um ihn herum, doch etwas Wildes und Furchteinflößendes lag noch immer in seiner Ausstrahlung. Pei Mengzhi konnte nicht anders, als zu erschaudern.
Yu Yaos Schritte erstarrten, jegliche Erleichterung in seinem Herzen löste sich in Nichts auf. Er presste die Lippen zusammen und verbarg den Schock in seinen Augen, als er erneut rief, "Onkel Neun."
Schließlich kam der Rollstuhl zum Stehen.
