Gu Wenzhus Hand zitterte, und er hätte beinahe sein Telefon fallen lassen.
"Lehrer, sehen Sie sich an, Ihre Hände sind so unsicher", bemerkte Qu Lingyun, der in der prallen Sonne stand. "Lassen Sie uns ein paar Tage ausruhen. Ich arbeite immer noch am Drehbuch. Können Sie mir eine Pause gönnen?"
Er hatte sich selbst für das Sinnbild der Überarbeitung gehalten.
Doch Gu Wenzhu übertraf ihn bei weitem an Fleiß.
"Halt die Klappe!" fuhr Gu Wenzhu ihn an. "Verschwinde, störe mich nicht."
Qu Lingyun war sprachlos.
Was hatte diesen plötzlichen Ausbruch des alten Mannes ausgelöst?
Besser, ihn nicht zu provozieren.
Er entschied sich weise, Abstand zu halten.
Gu Wenzhu atmete mehrmals tief durch und öffnete zittrig seine E-Mail.
Eine Doppelsignatur auf Englisch und Chinesisch begrüßte ihn.
Luna.
Yun Lan.
Die Nachricht enthielt eine Adresse.
Lin City!
Seine Pupillen weiteten sich vor Schreck.