"Moment mal, wenn man einen Vertrag ohne Grund bricht, muss man zahlen. Ich habe noch keinen Pfennig an ihnen verdient, soll ich am Ende aus eigener Tasche zahlen? Diese Art von Verlustgeschäft mache ich nicht."
"Du hast also keine Angst, dich in Schwierigkeiten zu bringen?"
"Angst? Warum sollte ich das? Habe ich nicht dich als meinen Unterstützer? Du wirst doch wohl nicht dein Wort brechen, oder?"
"Ha", lachte Shen Jinghe, "Das Wort eines Gentleman ist sein Pfand, selbst wenn Himmel und Erde auf den Kopf gestellt würden, würde ich mein Wort niemals brechen."
"Das hast du gesagt!"
"Garantiert."
"Na gut, dann werde ich es mir merken. Wenn du lügst, bist du ein Hund."
Nachdem sie das Gespräch mit Shen Jinghe beendet hatte, kehrte Wenyan nicht sofort in die Villa der Familie Shen zurück. Stattdessen ging sie los, um sich etwas maßschneidern zu lassen.
Am nächsten Tag, nachdem sie ganz natürlich aufgewacht war, zog sie sich vor dem Spiegel hübsch an.