Zu Hause herrschte eine gespenstische Stille. Luo Jianing erschien mit geröteten Augen, als sie Geräusche hörte, und stand im zweiten Stock, blickte hinunter auf Luo Haotian, der gerade eingetreten war. "Papa, das ist nicht wirklich wahr, oder? Du wirst mich doch nicht verlassen, oder?"
Luo Haotian sah seine Adoptivtochter an, die er fünfzehn Jahre lang aufgezogen hatte, und in seinen Augen lag eine komplexe Mischung aus Gefühlen. Doch er sagte trotzdem: "Jia Ning, komm bitte herunter. Wir müssen sprechen."
Luo Jianing kam langsam die Treppe herunter und stand vor Luo Haotian, aus ihrer Stimme klang Verzweiflung: "Papa."
Luo Haotian atmete tief durch und sagte gleichgültig: "Du kennst die Fakten sicher bereits. Es ist unnötig, sie noch einmal zu wiederholen. Ich gebe dir keine Schuld an dem Vorfall, aber letztendlich bist du diejenige, die involviert ist.