Yingbao trat vor, streckte dem Diener ihre Hand entgegen und sagte: "Gib mir die Nadel, ich mache es selbst."
Der Diener sah zu Liu Lin, der zustimmend nickte, und reichte daraufhin dem kleinen Mädchen die dicke Stahlnadel.
Yingbao biss die Zähne zusammen, stach sich selbst und ließ ihr Blut in die erste und dritte Schale tropfen. Dann nahm sie Xiaohei, ihren kleinen schwarzen Hund, aus ihrer Tasche, stach in dessen Pfote und ließ, ohne sein Geheul zu beachten, einen Blutstropfen in die zweite Schale fallen.
Zum Erstaunen der Menge zog sie ihren Vater zur dritten Schale, stach auch ihn und ließ sein Blut hineintropfen.
Alle waren völlig verblüfft.
Das Gesicht des mittelalten Mannes mit dem Nachnamen Liu erblasste, aber er beugte sich vor, um das Blut in den drei Schalen zu prüfen.
Wie erwartet, hatte sich das Blut in allen Schalen vermischt.