(RÜCKBLICK)
Das schallende Geräusch einer schlagenden Hand hallte durch die schöne Villa. Nina und ihr Ehemann Jonathan standen sich gegenüber.
Nina umklammerte ihre Hand und spürte, wie ihre Handfläche vom Schlag auf sein Gesicht taub geworden war. Ihre Augen hingegen glühten vor Wut. Jonathan berührte lediglich die Stelle an seinem Mund, an der ihr Ring ihn geschnitten hatte.
"Hah..." spottete Jonathan und wischte sich das Blut mit dem Zeigefinger aus dem Mundwinkel. Er fixierte die schöne Nina, die ihn gleichermaßen angewidert und wütend anblickte.
"Du ..." spottete Nina leise und fast ungläubig, ohne zu wissen, wo sie anfangen sollte. "Schämst du dich denn nicht? Von allen Orten, die du für deine Geliebte aussuchen könntest, bringst du sie in mein Haus und schläfst mit ihr in meinem Bett?!"
Je mehr sie sprach, desto lauter wurde sie. Am Ende ihres Satzes hallte ihre Stimme durch den Raum.
"Hah!" schnaubte Nina und sah ihn entsetzt an. "Unglaublich. Du ekst mich an."
