Als Shen Mingzhu den besorgten und eifrigen Ausdruck im Gesicht des Mannes sah, wurde ihr warm ums Herz, und sie neckte ihn absichtlich: „Was suchst du mich? Hast du Angst, ich könnte unüberlegt handeln?"
Pei Yang sah sie an, seine tiefen Augen füllten sich mit einem entspannten Lächeln, weil er sie gefunden hatte: „Ich hatte Sorge, du könntest dich irgendwo versteckt haben und still weinen."
Pei Yangs Gesicht zeigte ein Lächeln, sein Ton war leicht und locker, doch Shen Mingzhu konnte die tiefe Liebe spüren, die er für sie empfand.
Er machte sich wirklich Sorgen um sie.
„Was gäbe es da zu weinen, es ist doch meine eigene Schuld, dass ich immer zu freundlich war und nie daraus gelernt habe."
Als er ihre Selbstkritik hörte, schwand das Lächeln von Pei Yangs Gesicht, und sein Ausdruck wurde ernst: „Frau, du hast nichts falsch gemacht. Ob jemand Gutes oder Schlechtes tut, die Himmel sehen es. Wie sonst hätte Goudan von so einem hohen Baum fallen und unversehrt bleiben können?"