Zhong Yin erwachte durch einen verlockenden Duft und rieb sich die Augen, als sie sich auf den Weg in die Küche machte. Als sie Zhong Qing am Herd sah, konnte sie nicht anders, als zu rufen: "Schwester, warum bist du noch nicht im Bett?"
Zhong Qing drehte sich um und sah sie an. "Habe ich dich geweckt?"
Zhong Yin schüttelte den Kopf und trat näher, um Zhong Qings Augen zu betrachten; ihr Gesicht, jung und doch voller Anmut, war von Sorge gezeichnet: "Schwester, hast du geweint?"
Zhong Qing schüttelte mit einem leichten Lächeln den Kopf: "Nur Schlaflosigkeit."
Zhong Yin ließ ein "Oh" hören, ihre Augen weiteten sich neugierig, als sie in den Topf schaute, "Was machst du da?"
"Milchtee."
Zhong Yin betrachtete die schaumige, leicht kaffeefarbene Flüssigkeit im Topf und ihre Augen weiteten sich noch mehr: "Ist das sicher zu trinken? Werden wir uns nicht vergiften?"
"Nein, das werden wir nicht."